campus und hochschulerweiterung
wolfsburg
1.Preis I Wettbewerb 2002
Masterplanung bis 2003
BGF gesamt 14.600 m²
Auftraggeber: Stadt Wolfsburg
Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll
Die stadtbauliche Ausgangsthese der Arbeit sind Solitäre im städtischen Campus. Dabei wird das gesamte innere Quartier autofrei gehalten und eine Abfolge unterschiedlicher Freiräume für studentisches Leben geschaffen, unprätentiös und stimulierend für die Nutzer.
Der Eingang in den Campus von Südosten wird inszeniert durch die Volumetrie des Audimaxgebäudes. […] Die Mensa liegt gut und ist räumlich richtig organisiert.
Der Bau für die Fachbereiche Gesundheit und Wirtschaft ist ein kompakter Hochschulbau mit guter Orientierbarkeit im innern und richtig gesetzten Eingängen. […]
Die prognostizierten Baukosten liegen exakt in der vorgegebenen Größenordnung. Insgesamt liegt der wesentliche Beitrag der Arbeit in der Schaffung einer dem Ort angemessenen Identität, die Neues schafft ohne Bestehendes zu verdrängen.
Das Konzept ist ausreichend determiniert, um Stadtraum zu schaffen und offen genug, um auf zukünftige Modifikation zu antworten. […]